Der Krebsinformationsdienst  des Deutschen Krebsforschungszentrums bietet aktuelle Infos und Links zum neuartigen Coronavirus in Bezug auf eine Krebserkrankung oder -Therapie. Gibt es ein erhöhtes Risiko und wie sollte man sich verhalten? Das Deutsche Rote Kreuz hat

Krebspatienten können aus verschiedenen Gründen ein schwaches Immunsystem haben und sollten deshalb besonders auf Hygiene achten und damit die Ansteckungsgefahr verringern. Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (DGHO) empfiehlt Patienten, eine geplante Krebstherapie nicht zu verschieben.

Genauere Infos sind auf der Webseite www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/2020/news012-coronavirus-ansteckungsgefahr-bei-krebs.php nachzulesen.

Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (DGHO) empfiehlt Patienten, eine geplante Krebstherapie nicht zu verschieben. Wer ein erhöhtes Infektionsrisiko hat, zum Beispiel nach Kontakt mit einem am Coronavirus Erkrankten, sollte den Nutzen und das Risiko der geplanten Therapie zusammen mit den behandelnden Ärzten abwägen. Individuell kann dann über die Verschiebung der Therapie entschieden werden, so die DGHO.

Außerdem hat die DGHO am 13.3.2020 ein Informationsblatt für Patienten und Ärzte zur Coronavirus-Krankheit 2019 veröffentlicht:
https://www.dgho.de/publikationen/stellungnahmen/gute-aerztliche-praxis/coronavirus/covid-19-krebspatienten-20200313.pdf

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/2020/news012-coronavirus-ansteckungsgefahr-bei-krebs.php

Wie man sich selbst am besten schützt:

  • Abstand zu Erkrankten halten (ein bis zwei Meter)
  • Regelmäßiges, häufiges und sorgfältiges Händewaschen durchführen (mindestens 20 Sekunden mit Seife bis zum Handgelenk)
  • Bei Bedarf Handschuhe tragen (nach täglichem Wechseln waschen)
  • Händeschütteln und Umarmungen vermeiden
  • Gesichter nicht oder nur mit gewaschenen Händen berühren, vor allem die Schleimhäute
  • In die Armbeuge niesen oder husten
  • Weitere schützende Gewohnheiten entwickeln, etwa das Drücken von Fahrstuhlknöpfen mit Knöcheln statt Fingerspitzen
  • Belebte Orte und Veranstaltungen meiden

Kontaktdaten und Informationen zum Coronavirus

Wichtige Links

Robert-Koch-Institut (inkl. aktueller Fallzahlen, Risikogebiete und Handlungsempfehlungen):
www.rki.de

Bundesgesundheitsministerium (Tagesaktuelle Updates):
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (FAQ):
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Gesundheitsämter:
https://tools.rki.de/PLZTool/

Weltgesundheitsorganisation/WHO (aktuelle Fallzahlen und weltweiter Überblick):
https://experience.arcgis.com/experience/685d0ace521648f8a5beeeee1b912

Wichtige Telefonnummern

Deutschlandweite Info-Hotline für das Coronavirus:
0800 011 77 22 (von der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland)

Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung:
116 / 117 rund um die Uhr erreichbar.

Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon):
030 346 465 100

Quelle: Deutsches Rotes Kreuz: https://www.drk.de/coronavirus/

Seelsorge

Zuhören, sich Zeit nehmen, Einsamkeit, Trauer und Schmerz gemeinsam aushalten – das gehört zur Begleitung von Menschen in Notfallsituationen. Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft, aber auch jeden von uns ganz individuell, vor besondere Herausforderungen. Isolation und Quarantäne in den eigenen vier Wänden über Wochen ist eine psychische und seelische Belastung.

Anlaufstellen

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“:
08000 116 016
https://www.hilfetelefon.de/

Rufnummer für einsame Senioren:
0800 470 80 90

Telefonseelsorge:
0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

Elterntelefon:
0800 111 0550

„Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche:
116 111

 

awi

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