Als neoadjuvante Therapie (zusammengesetzt aus griech. νέος, „neu“ und lat. adiuvare, „unterstützen“) wird in der Onkologie eine Therapie bezeichnet, die zur Reduktion der Tumormasse vor einem geplanten operativen Eingriff durchgeführt wird. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass eine systemische Therapie vor einer Operation die Eigenschaften des Immunsystems verändern kann. Durch die neoadjuvante Therapie soll eine Verkleinerung des Tumors erreicht werden mit dem Ziel, dass eine chirurgische Tumorentfernung möglich wird oder dass das Immunsystem positiv verändert wird.

 

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