Der Informationsdienst Wissenschaft berichtet, dass Humane Papillomviren nicht nur Verursacher des Gebärmutterhalskrebses, sondern auch an der Entstehung von gut- und bösartigen Hauttumoren beteiligt sind. Besonders betroffen davon sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie Patienten nach einer Organtransplantation. Eine Impfung gegen die Viren könnte das Hautkrebsrisiko der Betroffenen drastisch verringern.

Es ist schon länger bekannt, das Viren beispielsweise beim Gebärmutterhalskrebs eine Rolle spielen. Deshalb werden vereinzelt Impungen eingesetzt, die die Vorerkrankungen durch die Viren verhindern und damit auch das Krebsrisiko senken sollen. Aktuelle Studien zeigen, dass humane Papillomviren (HPV) eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des sogenannten „weißen“ Hautkrebses, spielen. Diese Art von Krebs geht von den Zellen der obersten Hautschicht aus. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind hierbei besonders anfällig, da sie die Viren in der Haut nicht mehr erfolgreich abwehren oder kontrollieren können.

Mehr im Informationsdienst Wissenschaft unter: http://idw-online.de/pages/de/news391460

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Anne WisplerMeldungen
Der Informationsdienst Wissenschaft berichtet, dass Humane Papillomviren nicht nur Verursacher des Gebärmutterhalskrebses, sondern auch an der Entstehung von gut- und bösartigen Hauttumoren beteiligt sind. Besonders betroffen davon sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie Patienten nach einer Organtransplantation. Eine Impfung gegen die Viren könnte das...